13.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 11. Tag

Zwei Stunden Schlaf und dann gleich so etwas.

 Izmir ist an der türkischen Agäisküste am Golf von Izmir gelegen, ist mit 3,5 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt der Türkei und Hauptstadt der Provinz gleichen Namens. Sie beherbergt den nach Istanbul zweitgrößten Hafen des Landes.

Da könnte man doch denken, dass die es schaffen sollten ne Fähre zu den Griechen zu senden, die etwas mehr als 50 Personen und ein Auto transportieren kann, und zwar direkt. Naja, ging ja auch so.

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12.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 10. Tag

Von der Hölle in den Olymp  

Als ich im Januar 2009 halbseitig gelähmt war, von Schläuchen ernährt, beatmet wurde, und so in meinem Bett lag, war das der tiefste Punkt in meinem Leben. Es ging nur noch sehr wenig aus eigener Kraft. Das war die Hölle. Nur die Gedanken waren frei und ich hatte noch so viel vor. Aber wie?

Die Hölle wollte ich nicht den Rest meiner Tage ertragen müssen, das kann es doch nicht gewesen sein. Mir ging es doch gut.

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11.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 9. Tag

Tagesziel erreicht. 

Also fast, ich wollte ja 145km machen, sind nur 137km. Der Grund ist, dass hier nen toller Zeltplatz ist, also muss ich morgen noch 54km machen um zum Tempel vom Göttervater zu kommen. Viel steht ja nicht mehr, darum denke ich ich werde ihn nicht treffen. Na nicht zu ändern. Egal ich brauche nen Bild mit Donkey und mir. Es ist mal wieder ne Hauptstadt dazu gekommen.

 

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10.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 8. Tag

Tschüß Italiea und juten Tach Greece

Sechzehn Stunden auf dem Boot gefangen. Der Donkey war noch nie so lange alleine.

Die Fähre war gut ausgestattet. Essen, Trinken, Spielen, es wurde einiges geboten. Die meisten Leute die unterwegs waren wollten nach Kroatien da machen wir noch einen Zwischstopp. Ich hatte mir einen Platz in der Rezeptions-Lounge  gesichert. Ne Eckcouch mit nem Tisch davor. Kurz fürs Wi-Fi bezahlen und Texte und Bilder laden. Denkst de men Juter. Es ging nicht wie ich es mir vorstellte. Da habe ich für den Mist 5€ bezahlt und es geht nicht, oh Mann. Na wenigstens kannst du Mails bearbeiten. Ich versuchte es immer mal wieder ein Bild zu laden – NICHTS. Die Leitung war zu langsam.

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09.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 7. Tag

Fünfundfünfzig Kilometer bis zu Fähre

Ich schlief heute mal etwas länger. Die Strecke war ja eher etwas für nen Ausflug als für eine Reise.

Das letzte Mal in Italien gab ich eine Adresse in den LUX ein und nach dem Frühstück ging es gleich los. Wie schon so oft lotste der LUX mich weit gehend um den Verkehr herum.

An einer Stelle musste ich an den Text denken der gleich auf der Startseite beim Hochfahren steht. Man soll nicht gegen bestehende Regeln handeln und sich nicht in Gefahr bringen. Nach etwa 25km hatte ich die Küste erreicht. Ich wurde auch gleich bis zum Strand durchgelotst. SUPER. Berge weg Wasser da.

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08.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 6. Tag

So eine Reise ist natürlich auch damit verbunden verrückte Typen zu treffen.

175Kilometer waren es noch bis Bari, ich hatte 11 Stunden Zeit und es ging nur noch 20km bergauf. Wenn du den Finger ziehst, schaffst du die Fähre trotz des Wandertages noch, dachte ich mir.

Kurzes Frühstück und ab in den Sattel. Es fing noch schlimmer an als es am Vorabend endete. Die Straßen die sich gefühlt senkrecht in den Himmel ragten, hatten hier teilweise nicht mehr den Namen ¨Straße¨ verdient. Für die erwähnten ersten 20km gingen etwas über zwei Stunden flöten. :-(. Es war immer noch zu schaffen.

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07.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 5. Tag

Eigentlich wollte ich ja eine Radtour und keinen Wandertag machen.

Bei einer geplanten Strecke von 120km sollte es auf 850m hoch gehen. Das ist machbar. Es verhielt sich so, dass ich bereits auf einer Höhe von ca. 350m startete und auf 850m hoch musste. Klingt erst mal gut, wenn man aber jetzt die zurückgelegten Höhenmeter nimmt (1870m auf nur 65km) wird schnell klar wie es auf der Strecke aussieht. Hatte mir das Profil dummerweise erst bei der Fahrt angesehen sonst hätte ich gleich weniger geplant.

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06.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 4. Tag

Kurzer Abstecher nach Neapel und weiter nach Benevento 

Ich hatte ja kurz vor Neapel eine Unterkunft. Dachte mir fährst schnell mal rein, schaust dir die Stadt an und düst weiter in Richtung Bari. Meine Tageskilometer habe ich geschafft, konnte aber schon absehen, dass es nicht einfach wird die nächsten Tage.

Neapel ist wunderschön an der Küste gelegen. Über die Zeit wurde wohl, wie fast überall, der Platz knapp und man hat immer weiter in die angrenzenden Berge gebaut. Ein irrer Blick in die Stadt bietet sich wenn man da ankommt und sich durch die ersten Kilometer der Stadt gefressen hat. Ein schöner Stau.

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05.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 3. Tag

Ein wunderschönes Land aber irgendwie fehlt das Umweltbewusstsein.

Dieses Land ist bis jetzt echt schön, kannte bis dato nur den Norden von Italien, da war ich ein paar Jahre hintereinander mit dem Moppet. Nee, stimmt nicht, im Süden war ich auch schon aber habe nicht viel gesehen. Sind damals zu ner Party geflogen und wurden mit dem Auto abgeholt. Damals standen wir im Stau weil man die Hand vor Augen nicht sah. Eine Müllkippe brannte und überall war Polizei und Feuerwehr zugange. Man erzählte uns, dass das nichts ungewöhnliches sei. Die Mafia kontrolliere das Müllgeschäft und zündet von Zeit zu Zeit den Müll an damit er weniger wird. Nicht erlaubt aber kann ja mal passieren.  Sollte wohl nicht so ausufern, aber naja.

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04.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 2. Tag

Die ersten 100 Kilometer sind gemacht und somit auch 650 Höhenmeter.

Nachdem ich den Donkey wieder die Treppe runder geschafft hatte und die Dame (eine andere) an der Rezeption mich beim auschecken komisch ansah, wollte bestimmt was wegen dem Rad sagen, hat sich aber nicht getraut, oder so, ging es auf den ersten 20 Kilometern gleich hoch auf 650m über Null. Erster Tag, die ersten 20km (die brauche ich immer zum warm werden) und schööööön warm. Ich hätte nicht duschen müssen, ich war nass wie Sau.

Das war wohl die Einstimmung auf das was noch kommen wird. 

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Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

Ihr findet hier:

2014

  • Von Italien nach Rumänien
  • Nordsee Radweg mit Annett
  • Route 66
  • Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn

2015

  • Japan-Radtour
  • Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark
  • Inklusion Braucht Aktion 2015 
  • DID Charity Tour 2015

Ältere Beiträge findet ihr hier

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