29. März / Ankunft in Peking und Die Verbotene Stadt

5.40 Uhr war Ankunft am Hauptbahnhof von Peking, kurze Verabschiedung von unserer Schaffnerin und auf ins Gewusel. Ihr glaubt nicht was um 6.00Uhr in einer Stadt schon an Menschen unterwegs sein kann.  Eigentlich hatten wir uns die Route zum Hotel schon rausgesucht, hätten zweimal umsteigen müssen und die U-Bahn in Peking kostet nicht mal 25 Cent. Das Problem war auch nicht das finden der Station, nein es waren die Massen von Menschen die unterwegs waren. Alleine am Ticketschalter war eine Schlange wir bei uns am Fernsehturm. :-). Ich hatte gelesen, dass ein Taxi in Peking nicht so teuer ist. Annett wollte lieben mit dem Taxi fahren. Also vorbei an der Schlange und ein Taxi gesucht. VORSICHT: Es sprechen dich viele auf ein Taxi an und wollen dich fahren, das Problem ist nur es sind keine Taxifahrer, diese sprechen dich nicht an.  Na egal, wir haben gehandelt und wurden erst mal schnell ins Hotel gebracht, das war wichtig. Angekommen, schnell einchecken (das Zimmer war schon frei), wieder raus und in ein Taxi. Wir mussten die ganze Strecke wieder zurück denn unser Hotel war etwas ausserhalb direkt am Flughafen. Angekommen mussten wir feststellen, dass wir etwa fünf Euro mehr für den anderen ¨Taxifahrer¨ bezahlt hatten, und ich hatte ihn schon um ein Drittel runter gehandelt. Also wenn ihr mal hier seid nehmt euch ein Taxi und schaut, dass der Fahrer den Taxameter an macht. Taxi fahren ist preiswert, kostet etwa soviel wie öffentlische Verkehrsmittel in Deutschland.
 
Angekommen an der Verbotenen Stadt haben wir den Taxifahrer gefragt was es kostet zur Chinesischen Mauer zu fahren und zurück. Sind etwa 60 km eine Richtung, er meinte man müsse mit 65€ rechnen, wir hatten also erst mal eine Vorstellung. Später haben wir dann über einen Veranstalter ein Auto gemietet mit Guide, das ganze hat dann etwa 130 Euro gekostet. Wesentlich preiswerter wäre es gewesen wenn wir den Bus dorthin genommen hätten, doch dabei sollte man bedenken, dass die Verständigung sehr schwer ist. Man braucht sehr lange bis man jemanden findet der einem weiter helfen kann und da wir nur den Tag der Ankunft und einen weiteren vor der Abreise hatten wollten wir nicht noch Zeit für langes suchen verschwenden.
 
Die Verbotene Stadt ist sehr schön – beeindruckend und sehenswert aber an einem Tag zu viel, man sollte sich zwei Tage Zeit nehmen wenn man wirklich alles sehen will. Wir haben uns einen Audioguide geholt und uns die ¨wichtigsten¨ Sachen angesehen. Den Platz des himmlischen Friedens mussten wir natürlich auch sehen; Der Platz ist wirklich so groß wie er im Fernseher rüber kommt – nicht wie der Rote Platz, der hatte uns ja eher enttäucht von seiner Größe.

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