27. März 5. Tag in der Transsib

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Kurzer Blick aus dem Fenster, und wieder sieht es anders draußen aus. Wir sind in einer Steppenlandschaft gelandet, nicht ein Baum und ganz weit weg sieht man Berge.
 
Man könnte annehmen, dass so eine Zugfahrt irgendwann langweilig wird, bis jetzt nicht.
 
Wir lesen viel, hören Musik, machen Bilder, bewundern die Landschaft und schlafen. Beim Thema schlafen fällt mir ein, diejenigen unter euch die so eine Tour vielleicht auch mal machen möchten sollten wissen, dass die Betten 0,70×1,80m sind oben und unten ist zur Wand noch etwas Platz. Ich denke bis 1,90m Körpergröße ist es ok.

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26. März / 4. Tag in der Transsib

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Kurz nach der Jahrtausendwende im Frühjahr 2000 habe ich mir in Frankfurt am Main eine Buell S1 Lightning gekauft, ich wollte diese Maschine unbedingt haben. Zu der Zeit war ich, in der Saison, noch jedes Wochenende mit dem Motorrad unterwegs. Mein alter Shovel (HD Baujahr 1974) machte das alles gut mit, doch meine Knochen wurden langsam müde. So ein Chopper sieht vielleicht bequem aus ist er aber nicht. Die Buell wurde von da an mein Reise-Bike, schnell mal von A nach B und trotzdem nen Harley-Motor unterm Arsch.  :-).

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25. März / 3. Tag in der Transsib

6.30 Uhr Moskauer Zeit: war mich gerade waschen und habe versucht Annett zu wecken; wir müssen irgendwie die Zeitverschiebung auf die Reihe bekommen, es sind mittlerweile schon 7 Stunden zu Berlin, hier ist es 10.30 Uhr. Die Nummer hinkt uns sonst in Peking hinterher.
 
Die Landschaft verändert sich gerade dahingehend, das sie hügeliger wird, es ist nicht mehr alles so eben und die Wälder bestehen nicht mehr nur aus Birken.
 
Glaube ich habe eine gute Nachricht für Annett und mich; dadurch, dass die Zeitverschiebung, wenn wir am Baikalsee sind schon 8 Stunden (Moskauer Zeit / 5h) beträgt sollte es nach Moskauer Zeit, die auf dem Fahrplan angegeben wird, um 3.00 Uhr (dann sind wir etwa da) also schon hell sein.:-)

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24. März/ 2. Tag in der Transsib

Seit der Nacht sind wir in Sibirien, landschaftlich hat es sich nicht wirklich verändert,. Nachts um halb zwei haben wir in Ekatatienburg gehalten. Davon habe ich nicht viel mitbekommen. Habe nur gehört wie ein Bahnbeamter die Fahrwerke abgeklopft hat. Das machen sie bei jedem etwas längeren Stopp, dient bestimmt dazu festzustellen ob alles ok ist. Klingt wahrscheinlich dumpf wenn was nicht stimmt.
 
Ekatarienburg ist übrigens der Startpunkt meiner Herbsttour 2015. Ich werde ca. 4500km von Ekatarienburg über Moskau, Minsk, Kiew nach Mera (Rumänien) zurücklegen (wieder drei Hauptstädte mehr mit dem Rad) :-). Das ist dann die 3. Reise dorthin. Mit diesen Reisen möchte ich ja auf die nun schon 21 jährige Arbeit des www.did-ev.de aufmerksam machen.
 
Das Frühstück haben wir wieder im Abteil zu uns genommen, lecker gebraten von unserer netten Schaffnerin. Wieder 200 Ru, wieder gut, wieder 50 Ru Trinkgeld.

 

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23. März / 1. Tag in der Transsib

Für neun Kabinen, von denen nicht alle belegt sind, stehen zwei Toiletten zur Verfügung, in den Toiletten ist ein Waschbecken – es ist dort bis jetzt sauber. In einem Buch was wir gelesen haben (Transsib-Handbuch) steht geschrieben, dass es einen Raum gibt in dem man sich waschen kann (zwei Waschbecken). Diesen haben wir noch nicht entdeckt oder es gibt ihn in diesem Zug nicht. Nachtrag: es gibt ihn nicht, habe gerade die Schaffnerin gefragt, sie hat sich tausendmal dafür entschuldig und uns angeboten ihre Toilette umzubauen. Es gibt eine Fußbodenentwässerung und sie hätten einen Schlauch zum duschen montiert. Haben ihr gesagt, dass das ok ist, wir wussten ja vorher was uns erwartet und sie solle sich keine Gedanken machen. Da man sich nicht wirklich viel bewegt braucht man keine Dusche es reicht auch sich mal so zu waschen.

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22.03. Sonnabend / auf zur Transsib

Gut, dass wir den Bahnhof schon am Freitag gesucht hatten; Annett war beruhigt und wir hatten Zeit uns etwas unter die Leute zu mischen. Shoppen (nur schauen nichts kaufen-Frauen eben), Essen gehen und dann ab in den Vergnügungspark. Der Park war voller Menschen, die die ersten (denke ich) Sonnenstrahlen genossen. Es wurde alles geboten, Musik, dazu eine kleine Tanzfläche wo man einfach mal so tanzt wie früher bei uns in Biergärten, Fahrradverleih :-). einen kleinen Rummel, Schlittschuhlaufen, Skifahren (was auf Grund der Schneeschmelze nicht mehr möglich war) und, und.

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3. Tag Moskau / Ausflug in den Kreml und Bahnhof suchen

Frühstück und los. Heute geht ja die zweite Etappe unserer Reise los, darum waren wir gestern auf der Suche nach unserem Bahnhof. Ist ja heutzutage ganz einfach, Google Maps. Das Problem dabei war, das Moskau etwas gößer ist als Berlin und ein Metro-System hat was gigantisch ist. Unter der Erde ging gar nichts. Wir sind mit hunderte anderen Menschen unter der Erde von einem Ort zum anderen.

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Ausflug in Moskau

Der Rote Platz war noch eingezäunt als wir ankamen, sie haben ja gefeiert. Also der Platz sieht für mich im Fernseher immer riesig aus, in Wirklichkeit ist er ¨nur groߨ, es stehen von allen Seiten Gebäude da. Ich frage mich wie Mathias Rust da damals gelandet ist.

Als erstes haben wir uns mal in einen Sightseeing Bus gesetzt. Stadtführungen sind die beste Art sich einen Überblick zu verschaffen. Wir wissen wovon wir reden. Und nachdem wir wussten was uns interessiert gingen wir auf Tour.

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Der Donkey ist startklar

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Nun strahlt er wieder mein treuer Gefährte: Rücklicht, Ritzel, Kette, Batterie für den Tacho und die Bereifung wurden gewechselt. Die Bereifung war noch gut aber ich habe meine Sommerbereifung wieder aufgezogen. Ein Ölwechsel der Alfine 11 war auch dran, das sollte man alle 5000km machen.

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Mein erster Blog

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Dieser Blog wird als eine Art Test für das gesamte System gestartet.

Der Tag meiner Route 66 Tour (07.04.) rückt immer näher, doch vorher geht es ja noch mit dem Zug von Moskau nach Peking. Wir sind gespannt!!
Es wird natürlich auch ein paar Bilder und Berichte von dieser Reise geben, wenn sie auch ohne Rad ist. Aber ich denke, dass so eine Reise mit der transsibirischen Eisenbahn für viele Menschen auch sehr interessant ist.

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Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

Ihr findet hier:

2014

  • Von Italien nach Rumänien
  • Nordsee Radweg mit Annett
  • Route 66
  • Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn

2015

  • Japan-Radtour
  • Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark
  • Inklusion Braucht Aktion 2015 
  • DID Charity Tour 2015

Ältere Beiträge findet ihr hier

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