13. Mai / Milwaukee – Chicago / Ist mir dann wieder eingefallen.

Das Unwetter tobte noch eine Weile, ich bin über das grollen eingeschlafen.

Morgens habe ich gezögert die Gardine beiseite zu machen. Was erwartet dich da; wenn es so ist wie die Nacht dann kannst du Milwaukee vergessen. Voll bedeckt, nen paar dunkle Wolken aber nichts was einen Start verhindern kann. GUT. Später im Fernsehen habe ich gesehen, dass einiges bei dem Unwetter zerstört und überschwemmt wurde. Weiß aber nicht genau wo. Auf jeden Fall hatte ich mal wieder Schwein.

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12. Mai / Route 66 / Was für ein Wetter :-(

Heute habe ich meinen Plan nicht nur einmal geändert.

Immer wieder, wenn ich nachts wach wurde wurmte es mich, dass ich für ne blöde Zugfahrt die Pedalen abbauen soll, den Lenker verstellen und den Donkey in einen Karton packen soll. Die Taschen hätte ich dann auch noch in meinen IKEA Beutel machen müssen, sonst hätte ich mit fünf Taschen da gestanden. Es nervte mich.

 

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11. Mai / Route 66 / Das Abenteuer ist fast vorbei.

Wie habe ich diese Route zwischendurch verflucht und mich gefragt warum machst du das.

Es ist wie auf jeder Tour, man (ich auf jeden Fall) kommt an einem Punkt an, an dem es schwer wird – weil die Kräfte nachlassen, es beim bergauf fahren in der Muskulatur brennt wie Feuer, weil man im Pendeltritt die letzten Kräfte mobilisiert.

Aber dann kommt der Moment an den man die ganze Zeit geglaubt hat: DU BIST AM ZIEL. Und wie bei allem im Leben hat man zum Glück schnell vergessen was schlecht war und erinnert sich nur noch an die guten Dinge.

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10. Mai / Route 66 / Mein Entschluss steht fest.

Bei etwas über 100km mache ich mich nicht verrückt, es ist etwas bedeckt und alles flach. Du startest mal wieder wie normal. In Normal ist das normal.

Die Route 66 führt direkt am Interstate entlang, wird wieder einer von diesen lauten, staubigen Tagen. 

Dadurch, dass die Städte/Dörfer hier dicht beieinander liegen wird es aber nicht langweilig, gibt immer mal wieder ne Perle oder nen Ort der noch öder ist als ein anderer. Eben was zu sehen.

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09. Mai / Route 66 / Ich hoffe das wird keine Serie.

Aufstehen wurde heute immer wieder um 15 min verschoben. Zum Schluß bin ich dann 45 min später aufgestanden. Das Ergebnis war, dass ich erst um 7.00Uhr los bin. Egal du hast Zeit. Der LUX wurde bemüht, es soll über Land gehen da die 66 wieder in den Intersate ausläuft; denn wollten wir ja nicht mehr nutzen und hier stehen auch Schilder, dass das verboten ist.

In Sprinfield ist nicht gerade viel los. Die Eisenbahn fährt nur eine Straße weiter von da wo das Kapitol ist. Die Bahn hat viel mit der Entstehung der USA zu tun. Wo die Bahn war, war leben und arbeiten möglich.

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08. Mai / Route 66 / Nach der Tour ist vor der Tour.

Gleich nach dem Aufstehen ging es los (na fast). Rauf auf die Tanke, einkaufen und auf die 66, sie verläuft am Rand des Interstate. Langsam geht mir das Geräusch der Straße auf die Nerven!
 
Ich war froh als mich der LUX dann endlich wieder in die Nachbarschaft sendete. So lässt es sich aushalten. Die haben hier zwar keine Radfahrer aber Radwege und sogar gute.

 

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07. Mai / Route 66 / Ein Auf und Ab

Aufstehen, aufs Klo, waschen, anziehen, Mails beantworten, facebook checken, alles wieder einpacken. Hast du alles? Na dann! Auf, auf – St. Louis wartet nur auf dich, der Mississippi fließt heute extra in die andere Richtung. Ups, dann werde ich mich mal spurten.

Nach 500m traf mich fast der Schlag; ich hielt um noch mal nach dem Weg zu sehen, wollte heute nicht auf der 66 fahren. Beim auf den Gehweg fahren war mir als ob hinten wenig Luft drauf ist. Test – Schei……!! Hm, es ist noch dunkel, hier kannst du nicht bauen. Also Luft aufpumpen und zur nächsten Tankstelle, braust so und so noch Essen und Trinken. Die Luft war noch drauf, bin also weiter. Musste noch einmal aufpumpen und jetzt ist sie auch wieder etwas raus. Weiß noch nicht ob ich das heute oder morgen mache. Der Schlauch fliegt jetzt raus ist bestimmt wieder wie beim letzten mal was an der Naht.

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06. Mai/ Route 66 / Und täglich grüßt das Murmeltier ODER Das Meer, das Meer und immer wieder das Meer.

Es gibt nicht wirklich was zu berichten. Das aufregendste Ereignis heute war ein Autofahrer der hinter mir hupte, dann, weil ich wohl nicht gleich in den Graben gesprungen bin, länger hupte und beim überholen dann seinen Stinkefinger zeigte. Ich war so beeindruckt, dass gottesfürchtige Menschen so etwas tun, dass ich erst mal am Straßenrand Platz nehmen musste. Das in dem Land wo alles so hart bestraft wird.  Beim nächsten mal merke ich mir die Nummer und rufe den Sheriff an.

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05. Mai/ Route 66 / Ein Tag nach meinen Vorstellungen einer Radreise.

Bin mal wieder nicht so richtig in Tritt gekommen; Abreise war also nicht, wie geplant, um 5.00Uhr sondern eine halbe Stunde später. Das war aber auch noch ok da die Strecke nur bis Cuba führen sollte. Nee, bin jetzt nicht verrückt geworden und mache nen Abstecher in die Karibik, obwohl es da sehr schön ist. Annett würde mich da bestimmt gleich besuchen kommen. Cuba ist eines unserer Lieblings-Länder auf dieser Welt.
 
Da wir aber in Cuba Missouri sind wieder zurück zum Thema. Die Stecke von Waynesville bis Cuba war schon weniger bergig!! Zum Glück. 

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04. Mai / Route 66 / Bin mit dem Blog wieder auf dem Laufenden

Es ist jetzt 22.00 Uhr bei mir; bei euch ist es einen Tag weiter um 05.00 Uhr. Es sind hier immer noch 28°C, Hölle.
 
Es ging heute Morgen um 7.00 Uhr los, ich traute meinen Augen nicht als ich auf dem Tacho sah, dass es schon 26Grad sind. Ich ahnte so etwas, dachte aber ¨na heute sind es nur 90km bis Rolla, das wird locker¨
 
Die ersten Kilometer ließen schon ahnen, dass ich mich täuschte. Dieses Land macht mich fertig!! Warum machst du das?? Die Frage kommt immer auf einer längeren Tour – die Kräfte schwinden und wenn dann ungeahnte Dinge dazu kommen ist man (ich auf jeden Fall) schnell am überlegen ob es das wert ist.

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Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

Ihr findet hier:

2014

  • Von Italien nach Rumänien
  • Nordsee Radweg mit Annett
  • Route 66
  • Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn

2015

  • Japan-Radtour
  • Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark
  • Inklusion Braucht Aktion 2015 
  • DID Charity Tour 2015

Ältere Beiträge findet ihr hier

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