08.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 6. Tag

So eine Reise ist natürlich auch damit verbunden verrückte Typen zu treffen.

175Kilometer waren es noch bis Bari, ich hatte 11 Stunden Zeit und es ging nur noch 20km bergauf. Wenn du den Finger ziehst, schaffst du die Fähre trotz des Wandertages noch, dachte ich mir.

Kurzes Frühstück und ab in den Sattel. Es fing noch schlimmer an als es am Vorabend endete. Die Straßen die sich gefühlt senkrecht in den Himmel ragten, hatten hier teilweise nicht mehr den Namen ¨Straße¨ verdient. Für die erwähnten ersten 20km gingen etwas über zwei Stunden flöten. :-(. Es war immer noch zu schaffen.

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07.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 5. Tag

Eigentlich wollte ich ja eine Radtour und keinen Wandertag machen.

Bei einer geplanten Strecke von 120km sollte es auf 850m hoch gehen. Das ist machbar. Es verhielt sich so, dass ich bereits auf einer Höhe von ca. 350m startete und auf 850m hoch musste. Klingt erst mal gut, wenn man aber jetzt die zurückgelegten Höhenmeter nimmt (1870m auf nur 65km) wird schnell klar wie es auf der Strecke aussieht. Hatte mir das Profil dummerweise erst bei der Fahrt angesehen sonst hätte ich gleich weniger geplant.

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06.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 4. Tag

Kurzer Abstecher nach Neapel und weiter nach Benevento 

Ich hatte ja kurz vor Neapel eine Unterkunft. Dachte mir fährst schnell mal rein, schaust dir die Stadt an und düst weiter in Richtung Bari. Meine Tageskilometer habe ich geschafft, konnte aber schon absehen, dass es nicht einfach wird die nächsten Tage.

Neapel ist wunderschön an der Küste gelegen. Über die Zeit wurde wohl, wie fast überall, der Platz knapp und man hat immer weiter in die angrenzenden Berge gebaut. Ein irrer Blick in die Stadt bietet sich wenn man da ankommt und sich durch die ersten Kilometer der Stadt gefressen hat. Ein schöner Stau.

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05.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 3. Tag

Ein wunderschönes Land aber irgendwie fehlt das Umweltbewusstsein.

Dieses Land ist bis jetzt echt schön, kannte bis dato nur den Norden von Italien, da war ich ein paar Jahre hintereinander mit dem Moppet. Nee, stimmt nicht, im Süden war ich auch schon aber habe nicht viel gesehen. Sind damals zu ner Party geflogen und wurden mit dem Auto abgeholt. Damals standen wir im Stau weil man die Hand vor Augen nicht sah. Eine Müllkippe brannte und überall war Polizei und Feuerwehr zugange. Man erzählte uns, dass das nichts ungewöhnliches sei. Die Mafia kontrolliere das Müllgeschäft und zündet von Zeit zu Zeit den Müll an damit er weniger wird. Nicht erlaubt aber kann ja mal passieren.  Sollte wohl nicht so ausufern, aber naja.

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04.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 2. Tag

Die ersten 100 Kilometer sind gemacht und somit auch 650 Höhenmeter.

Nachdem ich den Donkey wieder die Treppe runder geschafft hatte und die Dame (eine andere) an der Rezeption mich beim auschecken komisch ansah, wollte bestimmt was wegen dem Rad sagen, hat sich aber nicht getraut, oder so, ging es auf den ersten 20 Kilometern gleich hoch auf 650m über Null. Erster Tag, die ersten 20km (die brauche ich immer zum warm werden) und schööööön warm. Ich hätte nicht duschen müssen, ich war nass wie Sau.

Das war wohl die Einstimmung auf das was noch kommen wird. 

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03.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 1. Tag

Tja, heute ging es in Rom los, aber zuerst musste ich ja mal hinkommen.

Also das Taxi kam etwas später, da ich das aber nun schon kenne, habe ich es gleich 15 min früher bestellt. Der Fahrer konnte nichts dafür, die Zentrale hat sich zu spät drum gekümmert.

Der Donkey war im Auto verstaut, nen Kombi, und die Fahrt ging los. Nach etwa zwei Minuten sagte der Fahrer, dass das Rad 5Euro extra kostet. Ich lachte und fragte seit wann das so ist und sagte ihm, dass ich glaube, dass er sich das aus den Fingern gesaugt hat. Er meinte, dass er das machen könne. Die Bedingungen für einen Transport stelle er. Ich sagte ihm, dass man so etwas vorher macht, wenn überhaupt und nicht wenn alles verladen ist und die Fahrt schon los ging.

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Tagesausflug nach Dresden / 31.Juli / Ab in den Zug und los. ;-)

Drei Stunden und ein paar Minuten dauert die Fahrt mit dem REGIO von Berlin nach Dresden – nicht wirklich lange.

Ich war das letzte Mal als Kind auf Klassenfahrt dort. Meine Erinnerungen sind natürlch verblasst, aber ich würde sagen es hat sich einiges getan – Dresden hat wirklich eine schöne Altstadt. Wir sind mit den Rädern im REGIO gefahren, aus zwei Gründen, zum einen kann man sonst nur noch mit dem IC fahren und da sind die Plätze für Fahrräder sehr beschränkt, zum andern habe ich durch meine Behinderung den Vorteil, dass ich im Nahverkehr nur einen Jahresgrundbetrag zahlen muss und so viel Geld spare.

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Nordsee – Radtour / 24. Juli / Der Spaß und die Entdeckungsfreude wird von der Umgebung und dem Wetter stark getrübt.

Eine kräftige Stärkung am Morgen hilft durch den Tag, darum esse ich immer schön auf. 

Unsere Fahrräder die in der Tiefgarage unterkamen wurden gleich danach von mir geholt und Annett transportierte die restlichen Taschen nach draußen. Als ich die Räder so die Rampe hinauf schob, viel mit gleich wieder der in meinen Gedanken verdrängte Schlauch der Luft lässt ein. Der Reifen war platt.

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Nordsee – Radtour / 23.07. / Ein Tag mit Lachen und Weinen

Um 10.50 Uhr ging die Fähre nach Emden. Emden ist ja bekanntlich die Heimat eines der größten deutschen Komiker und darum durfte ein Besuch in dem Haus was ihn sehr gut darstellt nicht fehlen. Ab ins OTTO HUUS.

Die Überfahrt dauerte etwa 80 Minuten, bei ruhiger See mit einer sehr netten Mannschaft. Fragen zum Weg wurden ausführlich beantwortet und man bekam noch ein paar wichtige Hinweise mit auf den Weg. Die Räder wurden schnell verstaut und entladen, die Jungs machen das wohl öfter.

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Nordsee-Radweg / 22.07. / Es wird langsam öde, wir haben die Route geändert.

Der Morgen sah vieeellll freundlicher aus als der Abend.  Nach einem kurzen Frühstück nahmen wir die Fahrt bei Sonnenschein wieder auf. Nicht zu warm, kein Regen nur der Wind kommt schon seit unserem Start aus Osten. Meistens kommt er ja eher aus der anderen Richtung. Hatte mich schon gefreut als ich den Plan für den Startpunkt aus Termingründen änderte. Annett sagte ich, dass es nun sogar mit der Windrichtung besser ist. Sie erinnert mich jeden Tag daran.

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Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

Ihr findet hier:

2014

  • Von Italien nach Rumänien
  • Nordsee Radweg mit Annett
  • Route 66
  • Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn

2015

  • Japan-Radtour
  • Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark
  • Inklusion Braucht Aktion 2015 
  • DID Charity Tour 2015

Ältere Beiträge findet ihr hier

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