18.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 16. Tag

Wasser ist genau mein Element – eigentlich liebe ich es doch sehr

Wo die Liebe hinfällt kann man sich oft nicht aussuchen, es passiert eben.

Als Fünfjähriger wäre ich beim Spielen fast im Müggelsee ertrunken. Wir tobten auf einem Bootssteg rum und ich blieb an einem Hacken zum Boote festmachen hängen, fiel ins Wasser auf dem schon eine dünne Eisschicht war. Ich landete unter dieser Eisschicht, es gab für mich keinen Weg mehr nach oben. Zum Glück war mein Cousin da und so geistesgegenwärtig das Eis über mir zu zerstören und mich rauszuziehen. Ergebnis: Lungenentzündung. Schwein gehabt.

 

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17.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 15. Tag

Kaum zu glauben

Berlin hat 3,4 Millionen Einwohner und eine Ausdehnung von 38 und 45 Kilometer. Also eigentlich im Vergleich zu anderen Städten in Europa schon sehr groß.

Istanbul hat 14 000 000 Einwohner und eine Ausdehnung von 50x120km. Also einfach nur riesig. 

Ich hatte vier Ziele in dieser Stadt. Ich wollte die Blaue Moschee sehen, auf den Basar, den Palast von außen besichtigen und schauen ob man nicht problemlos mal schnell nach Asien kommt.

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16.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 14. Tag

Ein Tag Pause muss her

Nun bin ich seit 14 Tagen unterwegs, jeden Tag zwischen 10 und 12 Stunden hart arbeiten, ohne Wochenende, das muss mal mit nem freien Tag belohnt werden.

Wie ihr wisst habe ich aber schon wenig Zeit und kann mir einen Tag im Hotel nicht leisten. Der Gedanke wie ich trotzdem eine Pause machen kann war schnell umgesetzt. Ich habe gestern auf meiner Karte gesehen, dass Schienen entlang der Straße nach Bandirma führen

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15.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 13. Tag

Meine persönlich beste Leistung

Ich bin 121km gefahren, das ist nicht die längste Strecke die ich bis jetzt gemacht habe. Das war im letzten Jahr auf meiner Mera-Tour um auf die Arbeit des did-ev.de aufmerksam zu machen.

Ich fuhr damals von Helsinki über Sankt-Petersburg, Riga, Tallinn, Vilnius, Königsberg, Danzig, Warschau durch die Slowakei, Ungarn, Ukraine nach Mera (Nord-West Rumänien). In Lettland, auf dem Weg nach Tallin, hatte ich mir eigentlich überlegt im Wald am Straßenrand zu schlafen. Mein Freund Martin, der in Finnland wohnt, hatte mich auf 2/3 der Strecke angerufen und meinte ich solle in ein Hostel gehen wo er auch schon war – gut und preiswert.

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14.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 12. Tag

Und wieder mal sind 1000 Kilometer in meiner Globetrotter-Karriere gemacht

Ist irgendwie irre. Hätte mir mal einer gesagt, du wirst mal tausend Kilometer am Stück radeln, dann hätte ich gefragt von was er nachts denn so träumt. Dass ich dabei auch noch Gepäck mit habe und von Hauptstadt zu Hauptstadt fahre hat er vergessen zu erzählen. Schon scharf, wie sich ein Leben über Nacht verändern kann.

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13.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 11. Tag

Zwei Stunden Schlaf und dann gleich so etwas.

 Izmir ist an der türkischen Agäisküste am Golf von Izmir gelegen, ist mit 3,5 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt der Türkei und Hauptstadt der Provinz gleichen Namens. Sie beherbergt den nach Istanbul zweitgrößten Hafen des Landes.

Da könnte man doch denken, dass die es schaffen sollten ne Fähre zu den Griechen zu senden, die etwas mehr als 50 Personen und ein Auto transportieren kann, und zwar direkt. Naja, ging ja auch so.

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12.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 10. Tag

Von der Hölle in den Olymp  

Als ich im Januar 2009 halbseitig gelähmt war, von Schläuchen ernährt, beatmet wurde, und so in meinem Bett lag, war das der tiefste Punkt in meinem Leben. Es ging nur noch sehr wenig aus eigener Kraft. Das war die Hölle. Nur die Gedanken waren frei und ich hatte noch so viel vor. Aber wie?

Die Hölle wollte ich nicht den Rest meiner Tage ertragen müssen, das kann es doch nicht gewesen sein. Mir ging es doch gut.

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11.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 9. Tag

Tagesziel erreicht. 

Also fast, ich wollte ja 145km machen, sind nur 137km. Der Grund ist, dass hier nen toller Zeltplatz ist, also muss ich morgen noch 54km machen um zum Tempel vom Göttervater zu kommen. Viel steht ja nicht mehr, darum denke ich ich werde ihn nicht treffen. Na nicht zu ändern. Egal ich brauche nen Bild mit Donkey und mir. Es ist mal wieder ne Hauptstadt dazu gekommen.

 

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10.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 8. Tag

Tschüß Italiea und juten Tach Greece

Sechzehn Stunden auf dem Boot gefangen. Der Donkey war noch nie so lange alleine.

Die Fähre war gut ausgestattet. Essen, Trinken, Spielen, es wurde einiges geboten. Die meisten Leute die unterwegs waren wollten nach Kroatien da machen wir noch einen Zwischstopp. Ich hatte mir einen Platz in der Rezeptions-Lounge  gesichert. Ne Eckcouch mit nem Tisch davor. Kurz fürs Wi-Fi bezahlen und Texte und Bilder laden. Denkst de men Juter. Es ging nicht wie ich es mir vorstellte. Da habe ich für den Mist 5€ bezahlt und es geht nicht, oh Mann. Na wenigstens kannst du Mails bearbeiten. Ich versuchte es immer mal wieder ein Bild zu laden – NICHTS. Die Leitung war zu langsam.

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09.09. / Italien-Griechenland-Türkei-Bulgarien-Rumänien/ 7. Tag

Fünfundfünfzig Kilometer bis zu Fähre

Ich schlief heute mal etwas länger. Die Strecke war ja eher etwas für nen Ausflug als für eine Reise.

Das letzte Mal in Italien gab ich eine Adresse in den LUX ein und nach dem Frühstück ging es gleich los. Wie schon so oft lotste der LUX mich weit gehend um den Verkehr herum.

An einer Stelle musste ich an den Text denken der gleich auf der Startseite beim Hochfahren steht. Man soll nicht gegen bestehende Regeln handeln und sich nicht in Gefahr bringen. Nach etwa 25km hatte ich die Küste erreicht. Ich wurde auch gleich bis zum Strand durchgelotst. SUPER. Berge weg Wasser da.

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Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

Ihr findet hier:

2014

  • Von Italien nach Rumänien
  • Nordsee Radweg mit Annett
  • Route 66
  • Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn

2015

  • Japan-Radtour
  • Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark
  • Inklusion Braucht Aktion 2015 
  • DID Charity Tour 2015

Ältere Beiträge findet ihr hier

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